🗯️ So findest du die richtige Traurednerin – 6 Fragen, die du stellen solltest
- Laura Küntzler
- 27. März
- 2 Min. Lesezeit
Oder: Wie ihr zwischen Herzklopfen und Excel-Planung die Stimme eurer Zeremonie findet.
Es gibt Dinge, die man beim Heiraten nicht dem Zufall überlassen sollte: den DJ (Trust me), den Trauort – und die Person, die euch eure eigene Liebesgeschichte erzählt.
Denn die Traurednerin ist nicht nur da, um ein paar schöne Worte zu sagen und dann wieder zu verschwinden. Sie ist die Stimme eures Moments. Die Verbindung zwischen euch, euren Gästen und all dem, was euch ausmacht.
Aber wie findet man sie – die Richtige?
Hier kommen 6 Fragen, die ihr unbedingt stellen solltet – und die euch helfen, herauszufinden, ob die Chemie stimmt (und ob man zusammen lacht oder eher höflich hustet).
1. Wie individuell gestaltest du deine Reden?
Wenn die Antwort sowas ist wie: „Ich hab da eine schöne Standardrede“, dann bitte ganz leise rückwärts aus dem Zoom-Call verschwinden. 😅
Eure Geschichte ist einzigartig – und so sollte auch eure Zeremonie sein. Eine gute Traurednerin schreibt für euch, nicht für ihr Archiv.
2. Was ist dir wichtig bei einer freien Trauung?
Hier bekommt ihr direkt ein Gefühl dafür, wie sie denkt, fühlt, tickt.Sucht sie die Emotion? Den Humor? Die Gänsehaut?Am besten ist, wenn sie euch mit ihren Worten schon hier ein kleines „Ohhhh“ entlockt.
3. Wie läuft die Zusammenarbeit ab – von A wie Anfragen bis Z wie Zeremonie?
Ihr wollt wissen:
📌 Gibt es ein Kennenlernen?
📌 Wann findet das große Traugespräch statt?
📌 Wie viele Abstimmungen sind möglich?
📌 Bringt sie Technik mit? (Ja, Mikro ist wichtig. Außer ihr wollt schreien.)
4. Wie gehst du mit Aufregung oder Pannen um?
Die Realität ist: Irgendwer wird zu spät kommen. Jemand wird weinen. Oder lachen. Oder beides gleichzeitig.Eine gute Rednerin bleibt cool, trägt es mit Würde – oder besser noch: mit Humor.
5. Dürfen wir auch Freunde oder Familie einbinden?
Und wie flexibel ist sie dabei? Manche Paare wollen Beiträge von Trauzeugen, musikalische Einlagen oder ein Ritual mit der Schwiegermutter. (Mutig, aber okay.)Schön ist, wenn sie dafür offen und kreativ ist.
6. Und last but not least: Wie fühlt sich das Ganze für euch an?
Die wichtigste aller Fragen.Fühlt ihr euch wohl, verstanden, inspiriert?Klingt sie nach jemandem, mit der ihr gerne einen emotionalen Ausnahmezustand teilen würdet?
Wenn ja – dann ist das vielleicht schon euer erstes kleines „Ja“. 💛
🎤 Fazit:
Die richtige Traurednerin erkennt man nicht nur an ihrer Stimme, sondern daran, wie sie euch zum Strahlen bringt – noch bevor sie das Mikro in die Hand nimmt.
Fragt, hört hin, spürt rein. Und dann folgt eurem Bauchgefühl – das ist meistens ziemlich gut in Herzensangelegenheiten!
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