🕊️ Worte finden, wenn es schwerfällt – meine Gedanken zur Trauerrede.

Weil Abschiednehmen nicht still sein muss.

Manchmal fehlen uns die Worte.

Nicht, weil wir nichts zu sagen hätten – sondern weil das, was wir sagen wollen, einfach zu groß ist. Zu traurig. Zu endgültig.

Genau in solchen Momenten beginnt meine Arbeit als Trauerrednerin.

Wie ich anfange, wenn alles still ist

Wenn ich mit Angehörigen spreche, geht es oft erstmal nicht um Fakten.

Es geht um das Gefühl. Um dieses Vakuum, das jemand hinterlässt. Um das, was bleibt, wenn jemand geht.

Ich stelle Fragen. Viele.

Nicht, weil ich eine Checkliste abhaken will, sondern weil ich verstehen will:

Wer war dieser Mensch?

Was hat ihn zum Lächeln gebracht?

Was hat ihn geärgert?

Wofür wurde er geliebt?

Denn: Eine gute Trauerrede ist keine Biografie – sie ist eine Erinnerung, die trägt.

Die Kunst, zu würdigen – ohne zu verklären

Es muss keine perfekte Lebensgeschichte sein.

Es darf ehrlich sein.

Es darf menschlich sein.

Es darf gelacht werden.

Ich glaube daran, dass Erinnerung auch Wärme bedeuten kann – gerade in der Kälte des Abschieds.

Deshalb schreibe ich Reden, die Nähe schaffen.

Nicht, weil ich den Schmerz wegreden will – sondern weil Worte manchmal helfen, ihn ein kleines Stück zu tragen.

Wenn du selbst Worte finden möchtest…

… dann gib dir Raum.

Du musst nicht alles sagen.

Du musst nicht "richtig" trauern.

Du darfst still sein. Und du darfst laut sein.

Manchmal reicht ein einziger Satz, der ehrlich ist.

Ein „Ich vermisse dich“ ist oft kraftvoller als tausend Phrasen.

💛 Fazit:

Eine gute Trauerrede ist nicht laut. Aber sie berührt.

Sie schafft Erinnerung. Verbindung. Und manchmal, ein kleines bisschen Trost.

📣 Möchtest du eine persönliche Trauerrede gestalten – aber weißt nicht, wo du anfangen sollst?

Ich begleite dich mit Herz, Ruhe und den richtigen Worten.

Melde dich gern – ich bin für dich da.

Alles Liebe & mit ganz viel Gefühl,

Deine Laura